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PONTE PILAS

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Management & Label

Juan Velez           - jay@pianolarecords.com

PR

Single #6 - Opium For The People

Part of EP 'So It Goes'

Downloads: 

Artwork - Music - Press Photos

Opium For The People - 1.10.2021

Mit Einflüssen von den Sex Pistols bis hin zu Oasis zeigen die Berliner Ponte Pilas, worum es beim Rock 'n' Roll wirklich geht: ungesunde Mengen Spaß. Das schottisch-ecuadorianische Quartett setzt scharfkantige Riffs neben unwiderstehliche Melodien, um ihre Songs höchst ansteckend zu machen. Das gilt auch für die neue Single "Opium for the People", eine treibende, kraftvolle Hetzschrift gegen diese beunruhigenden politischen Zeiten:

"Teils Post-Mortem, teils Aufruf zu den Waffen, wirft der Song ein grelles Schlaglicht auf die lähmenden Neurosen, die in der heutigen Gesellschaft grassieren. Als politische Satire im Stil von Filmen wie Brazil oder Ideocracy zeichnet der Song ein düsteres Porträt der ignoranten Passivität der westlichen Kultur: Warum für Veränderungen kämpfen, wenn wir den Kopf in den Sand stecken können?"

Der Song wurde als Reaktion auf den weit verbreiteten Erfolg rechtspopulistischer politischer Bewegungen in ganz Europa geschrieben und hinterfragt deren Attraktivität und hebt die gefährlichen latenten Überzeugungen hervor, die ihnen zugrunde liegen. Warum diese in Zeiten der globalen Krise, in denen Empathie und Solidarität angebracht wären, an Bedeutung gewinnen, ist höchst bedenklich: Sie bieten eine billige und einfache Lösung für komplexe Probleme. Der Titel Opium verweist auf diese politischen Salben, auf ihre vereinfachenden und reduktionistischen Schlussfolgerungen sowie auf ein mediales und kulturelles Klima, das eher beschwichtigen als informieren will.

Mit einem straffen, marschierenden Rhythmus kündigt sich der Song mit einer unerschütterlichen Intensität an. Sänger Bolland klagt in den Strophen mit ätzender Stimme über die Missstände in dieser "schönen neuen Welt", untermalt von zackigen, dreistimmigen Gitarrenlinien. Zu Beginn des Refrains steigert sich der sardonische Ton zu einem Ruf und einer Antwort zwischen den Stimmen, die abweichende Gedanken beschwichtigen: "It's fine, fine, fine." Textlich inspiriert von William Burroughs und J. G. Ballard ist der Song ein dunkles, bitteres Tonikum. Der Song verklingt mit dem verklingenden Refrain "speak see hear no evil / opium for the people", der im Kopf des Zuhörers widerhallt.

Die vier Mitglieder von Ponte Pilas nehmen seit 2017 gemeinsam Musik auf. Die aktuelle Aufnahme entstand ausschließlich mit Original-Equipment aus den 60er und 70er Jahren bei Impression Recordings in Berlin. Zusammen mit Tontechniker Robbie Moore (L.A. Salami, XXX), Mixing Engineer Andy Baldwin (Björk, Oasis, The Who) und Mastering Engineer Mandy Parnell (Black Saloon Studios) ist eine neue Single von gewaltiger Kraft entstanden, die für viel Aufregung sorgt.


Biografie

Die Berliner Rock'n'Roll-Band Ponte Pilas, bestehend aus dem schottischen Frontmann Calum Bolland und den Ecuadorianern Daniel Rivera (Schlagzeug), Ismael Rivera (Leadgitarre) und Alejandro Iturralde (Bass), wurde im Februar 2017 gegründet. Mit eingängigen Gitarrenriffs, einer treibenden Rhythmusgruppe und hymnischen Refrains hat sich die Band mit ihren chaotischen Liveshows schnell einen Ruf als eine der aufregendsten Nachwuchsbands Berlins erspielt.

 

    Die Musik von Ponte Pilas, die mit Oasis, The Hives und den Stooges verglichen wird, zeigt ein gutes Gespür für musikalische Hooks und kombiniert Elemente des modernen und klassischen Rock. Ihre Texte sind von filmischer Tragweite, mit Einflüssen von Hunter S. Thompson und Charles Bukowski. Diese Songs werden live mit einer Intensität und Energie vorgetragen, die das Publikum in einen Rausch versetzt.

 

    Nach Auftritten in legendären Berliner Locations wie dem SO36, dem SAGE Club und einer ausverkauften Headline-Show im Musik & Frieden, tourten Ponte Pilas im letzten Jahr durch Deutschland und Europa. Mit einer sehr einfachen Philosophie, jede Show so wild und einzigartig wie möglich zu gestalten, machen Ponte Pilas die Musik, die sie lieben. Es folgten Support-Touren mit The Wedding Present und The Legendary Tigerman.

 

    Ausgezeichnet mit dem "Listen to Berlin"-Publikumspreis 2019 der Berlin Music Commission und einem Showcase auf der Most Wanted: Music Convention, erntet die Band viel Anerkennung in der Branche. Nach einer Deutschlandtournee mit den Post-Punk-Sternchen King Nun hat die Band im Juni 2020 mit Robbie Moore von Impression Recordings eine neue E.P. "So It Goes..." aufgenommen. Diese wird, nach den Singles aus der Platte, Anfang 2021 veröffentlicht werden.

Opium For The People - Artwork

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Listen

Veröffentlichungen

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